Hier finden Sie einen Überblick über Nebenwirkungen und Komplikationen der Behandlung. Die Art und Häufigkeit der Nebenwirkungen hängen davon ab, welche Anti-Hormontherapie Sie erhalten. Die Entscheidungshilfe beschränkt sich auf einige wichtige Angaben, weshalb die Aufzählung nicht vollständig ist.

• Hitzewallungen

• verstärktes Schwitzen

• Müdigkeit und Erschöpfung (Fatigue Fatigue ist ein Zustand starker und anhaltender Schwäche und schneller Erschöpfbarkeit. Die Fähigkeit körperlich und geistig zu arbeiten ist eingeschränkt. Die Erschöpfung bessert sich kaum durch Erholung und Ruhe. )

• Hautausschlag

• Veränderung der Stimmung, Niedergeschlagenheit, Schlafstörungen

• unregelmäßige oder ausbleibende Monatsblutung

• erhöhtes Risiko für Blutgerinnsel (Thrombosen Bei einer Thrombose bildet sich ein Blutgerinnsel (Thrombus) innerhalb eines Gefäßes und behindert den Blutfluss. Thrombosen können an unterschiedlichen Stellen im Körper entstehen. In den meisten Fällen treten sie in den Bein- und Beckenvenen auf. )

• Muskel- und Gelenkschmerzen

Viele der Nebenwirkungen verschwinden nach Ende der Behandlung wieder. Es sind jedoch langfristige Folgen möglich, je nach Medikament zum Beispiel eine Abnahme der Knochendichte (Osteoporose Osteoporose wird auch Knochenschwund genannt. Bei dieser Stoffwechselerkrankung wird zu viel Knochengewebe abgebaut oder nicht mehr genug Knochengewebe aufgebaut. Dadurch nimmt die Knochendichte ab. Die Knochen sind weniger stabil und brechen leichter. ) oder ein erhöhtes Risiko für Gebärmutterveränderungen.

Es gibt Behandlungen, um Nebenwirkungen vorzubeugen und abzuschwächen. Zum Beispiel lässt sich Osteoporose durch Medikamente mildern. Dazu berät Sie Ihre Ärztin oder Ihr Arzt.