Was passiert bei der Behandlung?
Die vollständige operative Entfernung der Prostata wird auch radikale Prostatektomie genannt. Für die Operation erhalten Sie eine Vollnarkose. Es gibt verschiedene Operationsverfahren, zum Beispiel eine minimal-invasive Operation (laparoskopisch), eine minimal-invasive Operation mit sogenannter Roboter-Unterstützung und die offene Operation. Die Operation kann über mehrere Zugangswege erfolgen. Bei einer offenen Operation erhalten Sie einen Schnitt im unteren Bauchbereich. Eine minimal-invasive Operation ist über den Damm oder über mehrere kleine Schnitte im Bauchbereich möglich. Welches Verfahren am besten geeignet ist, richtet sich zum Beispiel nach Ihrem Gesundheitszustand und der Größe der Prostata.
Nach der Operation können Sie eine Rehabilitation (Reha) in Anspruch nehmen. Zudem haben Sie regelmäßige Nachsorgetermine, bei denen zum Beispiel Ihr PSA-Wert kontrolliert wird.
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Jedes Operationsverfahren hat seine Vor- und Nachteile, so dass die Auswahl individuell getroffen wird. Wie gut eine Operation verläuft, hängt stark von der ärztlichen Erfahrung ab. Bei erfahrenen Ärztinnen und Ärzten sind die verschiedenen Operationstechniken gleich gut.
Direkt neben der Prostata befinden sich Blutgefäße und Nerven, die wichtig für die Erektion sind. Es gibt sogenannte nervenschonende Operationstechniken, die alle oder einen Teil der Nerven erhalten sollen. Anhand der genauen medizinischen Befunde, zum Beispiel der Lage und Größe des Prostatatumors, wiegt Ihre Ärztin oder Ihr Arzt individuell ab, ob diese Operationstechnik bei Ihnen infrage kommt.
Sie werden im Krankenhaus operiert und bleiben für etwa 5 bis 7 Tage dort.
Wie oft ist die Behandlung nötig?
In der Regel ist nur 1 Operation nötig, die bis zu 2 Stunden dauert.
- Der Arzt betont die Vorbereitung auf die OP
- Der Arzt beschreibt den Ablauf der Operation
- Der Arzt schildert den Verlauf nach der OP
Der Arzt betont die Vorbereitung auf die OP
Der Arzt beschreibt den Ablauf der Operation
Der Arzt schildert den Verlauf nach der OP