Die Möglichkeiten

Diese Entscheidungshilfe stellt Ihnen zwei Möglichkeiten vor, wie Sie mit dem Prostatakrebs umgehen können: Sie können sich für regelmäßige ärztliche Kontrolluntersuchungen entscheiden, bei denen der Krebs beobachtet, aber nicht behandelt wird. Oder Sie entscheiden sich für eine Behandlung, die den Prostatakrebs beseitigen kann, jedoch eventuell mit Komplikationen verbunden ist. Da Ihr Prostatakrebs nicht aggressiv ist und nur langsam wächst, muss die Entscheidung nicht sofort getroffen werden. Sie können in Ruhe darüber nachdenken und zum Beispiel mit Ihrer Familie oder Freunden darüber sprechen. Es ist zudem jederzeit möglich, noch eine zweite ärztliche Meinung einzuholen.

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Eine Zweitmeinung kann sinnvoll sein, wenn Sie unsicher sind und eine weitere Einschätzung benötigen, um eine Entscheidung treffen zu können. Sie haben das Recht, eine zweite ärztliche Meinung einzuholen. Sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt darüber, wenn Sie dies in Anspruch nehmen möchten.

Aktive Überwachung

Sie haben regelmäßige Termine, bei denen Ihre Ärztin oder Ihr Arzt untersucht, ob sich der Prostatakrebs verändert. Dazu gehören zum Beispiel Stanzproben der Prostata (Biopsien), Blutuntersuchungen und MRT-Untersuchungen.

Behandlung

Prostatakrebs lässt sich mit einer Bestrahlung oder einer Operation behandeln.